Finanzierungsmoeglichkeiten von Kriseninterventionsdiensten und Notfallseelsorgegruppen.
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Finanzierung

Seit Gründung der Arbeitsgemeinschaft Krisenintervention im Januar 1997, bis zum 01. September 1998, ist der KID Barnim fast ausschließlich privat finanziert worden.

Unterstützung kam, in Form von Kollekten und Sammlungen, von der katholischen Kirche Barnims und dem evangelischen Kirchenkreis Bernau. Auch private Spenden halfen beim Aufbau des Dienstes und das Krankenhaus Bernau hat uns, für die regelmäßigen Treffen und besondere Anlässe, Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Das Klinikum Buch / Berlin vervielfältigt regelmäßig Informationsbroschüren für uns.

Ein großen Beitrag hat auch Mannesmann Mobilfunk mit seinem Mobilfunkdienst D2 Privat geleistet: Bevor unser Dienst lauffähig war, haben wir die Zusage für vier Handies und deren Betrieb ohne Grundgebühr für ein Jahr bekommen. Zur Zeit bietet Mannesmann Mobilfunk einen Rahmenvertrag für Kriseninterventionsdienste und Notfallseelsorge an.

Für den Dienst war ein potenter Träger notwendig, der die Finanzierung absichert. Dazu hatte sich der Caritasverband für Brandenburg e.V. bereiterklärt. Bemerkenswert dabei ist, daß die Zustimmung vor den, schon fast publicity-trächtigen, Katastrophen in Eschede und Berlin-Steglitz kam. Seit dem 1. September 1998 hatte die Caritas, zunächst für ein Jahr, die Trägerschaft - und damit die finanzielle Absicherung - übernommen. Ende Oktober 1998 hatte der Caritasverband für Brandenburg eine Landesweite Haus- und Straßensammlung für den KID Barnim durchgeführt.

Trotz vieler Gespräche mit dem Landkreis, Krankenkassen und dem Innenministerium Brandenburgs, sind bis zum Ende des Dienstes, außer viel Schulterklopfen, keine Gelder für die Betreuung im Landkreis Barnim bereitgestellt worden, was letztlich zu dem Ausstieg der Caritas führte. Durch den Mangel an einer regelmäßigen, soliden finanziellen Unterstützung, ist es nicht mehr möglich gewesen eine qualitativ hochwärtige Betreuung zu gewärleisten, was zu dem Ende des Dienstes führte. Mittlerweile ist der Dienst auf Sparflamme wieder aufgenommen worden, unter der Trägerschaft des DRK-Bernau. Hier ist die Politik gefragt, um weiterhin eine qualitative Betreuung anbieten zu können !

Nicht vergessen darf man, daß trotz einiger Finanzierungsmöglichkeiten, die Hauptlast bei denen bleibt, die Tag und Nacht bereit sind loszufahren, um anderen Menschen zu helfen - denn ihre Arbeit ist ehrenamtlich und wird finanziell meistens nicht unterstüzt.

 

 

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http://www.krisenintervention-notfallseelsorge.de/pages/finanzen.html Last update: 08.06.2009